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Bereits Mitte Juni beantragte ich bei Vodafone einen Festnetz- und Internetanschluss (DSL 16000), um sicher zu gehen, dass wir spätestens zum Einzug auch telefonieren oder im Internet surfen können. Die Wochen verstrichen.
Ende Juni bis Anfang Juli etwa rief ich die Vodafone-Hotline an und fragte, warum ich noch keine Auftragsbestätigung bekommen habe. Ich erhielt die Info, dass Vodafone keine eigenen Leitungen in unserer Straße besitzt und diese bei der Telekom mieten muss. Die Telekom konnte aber auf Nachfrage von Vodafone keine Leitungen zur Verfügung stellen, da nicht genügend Leitungen vorhanden waren. Das weitere Vorgehen von Vodafone bestand darin, etwa im Wochentakt bei der Telekom anzufragen, ob endlich Leitungen zur Verfügung stehen. Zum Zeitpunkt meines Anrufes war bereits die dritte Anfrage getätigt worden!
Etwas später rief ich auch den Bauherrenservice der Telekom an und fragte dort nach den Gründen der fehlenden Leitungen. Man sagte mir, dass Problem sei technischer Natur. Um Leitungen freigeben zu können, müsse man zusätzliche Ports installieren. Diese Arbeiten wurden aber an die EON vergeben. Aktuell warte man darauf, die Planungsunterlagen der EON zu erhalten, um diese in das System der Telekom einzuarbeiten, um dann anschließend in der Lage zu sein, Leitungen freigeben zu können. Etwa Mitte Juli, nach einem erneuten Anruf bei dem Bauherrenservice, war dies der Fall.
Gegen Ende Juli telefonierte ich das vierte oder fünfte Mal mit der Vodafone-Hotline, ob es endlich möglich sei, unseren Anschluss zu realisieren. Man befinde sich bereits in der fünften Anfrage, erwarte aber nicht, dass eine Leitung zur Verfügung gestellt würde. Auch ein sogenannter UMTS-Stick, also „mobiles Surfen für zuhause“, könne bei uns nicht realisiert werden, da der Empfang zu schlecht sei. Damit hätte man wenigstens die Wartezeit überbrücken können.
Uns drängte sich nach und nach der Gedanke auf, dass die Telekom die Leitungen absichtlich blockiert, um wieder neue Kunden zu bekommen. Die Technik war nun vorhanden, aber freigegeben wurden trotzdem keine Leitung.
Wir waren bereits umgezogen und hatten immer noch kein Internet oder Telefon. Sechs Wochen waren nun vergangen. Notgedrungen fassten wir den Entschluss den Auftrag bei Vodafone wegen Nichterfüllung zu kündigen und einen neuen Versuch bei der Telekom zu starten. Am 01.08.2011 kündigte ich schriftlich bei Vodafone. Am 11.08.2011 wurde diese bestätigt.

Mitte August erteilte ich dann der Telekom einen Auftrag für einen Festnetz- und Internetanschluss (Call & Surf Comfort VDSL 50 IP). Die Telekom war derzeit der einzige Anbieter für DSL mit einer Geschwindigkeit von 50000 kbit/s. Kurz darauf bekam ich schriftlich die Auftragsbestätigung für Call & Surf Comfort IP DSL 16000. Das war nicht das, was ich beauftragt hatte und so rief ich die Telekom-Hotline an und hakte nach. „Das steht aber so im System!“ hieß es dann. Wir verblieben so, dass man den Anschluss erst abwartet und dann die höhere Geschwindigkeit freischaltet. Der Auftragsbestätigung konnte ich entnehmen, dass die Freischaltung/Bereitstellung des Anschlusses am 09.09.2011 erfolgen soll. Gegen Ende August kam der Router per Post. Dabei wunderte ich mich, dass kein Splitter mitgeliefert wurde und so rief ich die Hotline erneut an. Man sagte mir, dass für einen IP-Anschluss kein Splitter benötigt wird.
Für den 09.09.2011 hatte ich mir extra Urlaub genommen. Es durfte nichts schief gehen. Schließlich warteten wir schon seit fast drei Monaten auf unseren Anschluss. Und tatsächlich stand an diesem Tag ein Techniker vor der Tür. Er schaute nur kurz in die TAE-Dose, um dann festzustellen, dass schon alles verkabelt sei. Er fuhr wieder von dannen mit dem Hinweis, dass innerhalb der nächsten Stunde am Router ein DSL-Signal ankommen sollte. Einige Stunden später rief ich die Hotline an und meldete, dass bei uns immer noch kein DSL-Signal reinkommt. Man teilte mir mit, dass sich dies bis nach Mitternacht hinziehen könnte. Ich wartete also ab.
Am Morgen des 10.09.2011 rief wieder die Hotline an und beklagte, dass immer noch kein Signal anlag. Ich fragte weiterhin, ob es daran liegen könnte, dass zwischen TAE-Dose und Router kein Splitter geschaltet ist. Die Frage wurde verneint. Mein Problem wurde an die Diagnoseabteilung weitergeleitet. Im weiteren Verlauf des Tages rief mich eben diese Abteilung zurück und teilte mir mit, dass eine Ferndiagnose nicht möglich sei und es wurde der Vorschlag gemacht, den Router mal woanders zu testen, um diesen als Fehlerquelle ausschließen zu können. Ich fuhr mit dem Router zu meinem Vater und testete diesen bei ihm. Etwa 10 Sekunden nach Einstöpseln des DSL-Kabels hatte der Router eine Verbindung. Somit lag der Fehler weder beim Router noch bei der Verkabelung. Ich rief wieder bei der Telekom-Hotline an, schilderte den bisherigen Ablauf und bekam für den 13.09.2011 einen Technikertermin, um den Fehler ausfindig machen zu können.
Am 13.09. in dem vorher festgelegten Zeitraum stand der Techniker auf der Matte. Er konnte mit seinem Messgerät sofort eine Geschwindigkeitsmessung an unserer TAE-Dose durchführen. Es lag also ein DSL-Signal an. Auch die Kabel wurden gewechselt, um ein defektes Kabel auszuschließen. Erst als der Techniker „aus Spaß“ einen Splitter zwischenschaltete, bekam der Router auf Anhieb ein Signal. Es lag also tatsächlich am fehlenden Splitter. Was die Hotline nicht wusste, ist die Tatsache, dass es zwei verschiedene Typen von IP-Anschlüssen gibt und wir denjenigen haben, der einen Splitter benötigt. Peinlich!

Wir hatten endlich den lang ersehnten Anschluss. Ich rief die Hotline an, um nochmal bzgl. des 50000er DSLs nachzuhaken. Meine Wünsche wurden ins „System“ eingegeben und ich würde in den nächsten Tagen eine Auftragsbestätigung bekommen. Diese trudelte ein paar Tage später ein und ich traute meinen Augen nicht, als ich las, dass die Bereitstellung für den 08.12.2011 vorgesehen ist. Mittlerweile kannte ich die Telefonnummer der Hotline in- und auswendig. Ich bekam als Kommentar über meine Nachfrage zu dem sehr späten Termin die Antwort: „Ups, da hat sich wohl jemand bei der Eingabe ins System vertan!“ Der Termin wurde von dem Mitarbeiter auf den 13.10.2011 vorverlegt. Ich würde aber keine erneute Auftragsbestätigung zugeschickt bekommen.
Gegen Ende September lag die erste Telefonrechnung der Telekom im Postfach. Bestandteil dieser Rechnung waren Arbeitsleistungen sowie eine Fahrtpauschale für den Technikertermin vom 13.09.2011. Da der Fehler aber nachweislich nicht bei uns lag, reklamierte ich die betreffenden Positionen der Rechnung am 07.10.2011 telefonisch. Zweieinhalb Wochen später hatte ich diesbezüglich immer noch kein Feedback von der Telekom bekommen. Ich dachte „wer schreibt, der bleibt“ und reklamierte die Rechnung nochmal schriftlich am 26.10.2011. Außerdem setzte ich eine Bearbeitungsfrist von zwei Wochen. Am 09.11.2011 rief ich wieder die Hotline an und erkundigte mich nach dem Stand der Dinge. Man verriet mir, dass die Beschwerde im System immer noch aktiv sei. Die Bearbeitungszeit liege derzeit aber zwischen einer Woche und zwei Monaten! Ich sollte bis Ende November warten und falls sich bis dahin nichts tun würde, nochmals per E-Mail Beschwerde einlegen.
Gegen Ende November, etwa zwei Monate nach Erhalt der Rechnung, kam tatsächlich ein Anruf der Telekom, in welchem sie den Fehler bestätigte und uns eine Gutschrift in Höhe der entstandenen Kosten versprach. Ende November…da war doch noch was. Bereits Mitte Oktober sollten wir VDSL 50 haben. Online-Geschwindigkeitsmessungen sagten aber was anderes aus. Ich hatte keine Lust mehr die Hotline anzurufen, nur um zu hören was das „System“ sagt. Also wartete ich auf den 08.12.2011.

Anfang Dezember wurde uns ein neuer DSL-Splitter für die schnellere Verbindung zugestellt. Nach dem 08.12.2011 tauschte ich den „alten“ gegen den neuen Splitter aus und etwa eine Minute später konnte ich online tatsächlich knapp 50000 kbit/s messen.

Seit der Auftragserteilung Mitte Juni bei Vodafone über die Kündigung Mitte August bis zur Bereitstellung des Anschlusses durch die Telekom am 13.09.2011 sind drei Monate vergangen. Gott sei Dank sind die vielen Telefonate mit den jeweiligen Hotlines kostenlos gewesen (auch über das Mobiltelefon).
Es dauerte nochmal drei Monate bis die Internetleitung so freigeschaltet wurde, wie ich sie Mitte August beauftragte.

Abschließend können wir feststellen, dass beide Telekommunikationsanbieter sehr bemüht waren, uns mit unseren Problemen zu helfen. Besonders positiv überrascht war ich über die Telekom, die sich mir gegenüber immer freundlich verhielt und von sich aus Gutscheine oder sonstige Leistungen zur „Widergutmachung“ anbot. Nichtsdestotrotz hat das ganze Prozedere ein halbes Jahr (!) in Anspruch genommen.
Kurz nachdem wir umgezogen waren, wechselte ich den Stromanbieter, indem ich online einen Antrag stellte. Mit Preisvergleichen war ich etwa eine Stunde beschäftigt und zum nächsten ersten im Monat waren wir bei dem neuen Anbieter. Warum funktioniert das nicht auch in der Telekommunikationsbranche so?

Schimmeln die Fußleisten?

Diese Woche hieß unser Projekt „Kinderzimmer“. Vor dem Tapezieren mussten die Fußleisten abgebaut werden. Dabei entdeckten wir auf deren Rückseite seltsame Flecken. Es hatte den Anschein, als wären die Leisten am Schimmeln. In der Tat haben wir vor zwei bis drei Monaten beobachtet, wie an zwei Stellen im Haus eine dunkle, staubige Substanz hinter den Fußleisten hervorquoll. Wir saugten die Leisten ab und beobachteten weiter keine Veränderungen. Auch der Staub auf den jetzt abmontierten Leisten ließ sich problemlos abfegen. Die Leisten machten keinen feuchten Eindruck. Es hatte den Anschein, als wäre der „Schimmelprozess“ von kurzer Dauer gewesen.
Wir hatten damals nach der Laminatverlegung daran gedacht, die Leisten etwas später anzubauen, es dann aber aus Bequemlichkeit verworfen. Vielleicht hätten ein bis zwei Monate Wartezeit nicht diese Ergebnisse gebracht. Wir sind auf jeden Fall froh, dass weiter nichts passiert ist.

Ende der Pflasterarbeiten

Es ist endlich geschafft. Die nachbestellten Pflastersteine wurden diese Woche geliefert. Die Verlegung ließ nicht lange auf sich warten.
Fast zwei Monate (mit einigen Unterbrechungen) hatte es gedauert bis das Außengelände fertig angelegt war. Wir wohnen nicht länger auf einer Baustelle. Viel wichtiger ist noch, dass wir dieses Ziel vor dem nächsten Wintereinbruch realisieren konnten.
Wir bereuen nicht, dass wir die kompletten Arbeiten vergeben haben. Ganz im Gegenteil. Nach den stellenweise nicht so guten Erfahrungen während des Hausbaus, war es schön, Handwerker zu erleben, die in ihrem Job aufgehen. Das merkt man an der Art und Weise wie die Arbeiten ausgeführt wurden oder wenn ungefragt mitgedacht wurde. Super war auch die Kommunikation zwischen uns und den Handwerkern. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die von mir erstellten Pläne für die Gestaltung der Außenanlage wurden 1 : 1 umgesetzt. Es sieht jetzt genauso aus wie wir es uns vorgestellt haben. Wir sind rundum zufrieden.

Dass noch Pflastersteine fehlen heißt nicht automatisch, dass es garnichts mehr zu tun gibt auf der Baustelle „Außenanlage“. Mittwoch wurden wieder einige Betonrückenstützen erstellt.

Als wir heute von der Arbeit nach Hause kamen, erwartete uns eine Überraschung. Unser Grundstück hatte seine „Baustellenoptik“ verloren. Sämtliche Bereiche um die gepflasterten Flächen herum waren mit Muttererde aufgefüllt worden.

Kurz vor dem Ende der Pflasterarbeiten zeichnete sich schon ab, dass die angelieferten Pflastersteine nicht ausreichen würden. Viele Steine wurden während der Verlegearbeiten aussortiert, weil sie nicht so dick waren wie die anderen Steine. Wir müssen nun etwa 15-20 m² Steine nachbestellen. Auf die erste Ladung mussten wir drei bis vier Wochen warten. Wir hoffen, dass es bei dieser kleinen Menge schneller geht.

Lange hatte ich es vor mir hergeschoben: Eine Lösung für den Übergang von der oberen Treppenkante zum Laminat zu finden. Normalerweise ist der Einbau von Übergangsleisten ein Kinderspiel. Bisher hatten wir bei den Übergängen von Laminat zu Fliese ein Unterprofil auf den Estrich geklebt und anschließend die Übergangsleiste oben drauf geklippt. Zwischen Treppe und Laminat befindet sich aber ein zwei Zentimeter breiter Spalt. Die Schüttdämmung und der Estrich schließen nicht bündig mit der Kante der Betondecke ab, sondern sind etwa zwei Zentimeter eingerückt. Die dabei entstehende Lücke zwischen dem Brett an der Oberseite der Treppe und dem Fußbodenaufbau ist mit etwas Bauschaum und Luft gefüllt. Ein stabiler Untergrund für eine ordentliche Befestigung des Übergangsprofils ist somit nicht vorhanden. Ich bin der Meinung, wenn das Treppenloch im Bereich des oberen Antritts während des Baus richtig verschalt worden wäre und man sich beim Einbauen der Schüttdämmung und danach des Estrichs Mühe gegeben hätte, dann hätte ich das Problem heute nicht.
Ich habe den Spalt provisorisch mit einem langen Stück Holz geschlossen und darauf das Unterprofil befestigt. Die Übergangsleiste ließ sich mit ein wenig Mühe darauf anbringen. Es erfüllt momentan den Zweck, ist aber trotzdem nicht zufriedenstellend. Wer hier eine bessere Idee hat, darf mich gerne kontaktieren.

Heute wurde nur ein wenig gepflastert. Dafür sind die Fugen schon mit grauem Splitt aufgefüllt worden. Normalerweise wären die Fugen steinhoch verfugt worden. Wir bestanden aber darauf diese nur etwa dreiviertel hoch aufzufüllen, um bei Starkregen zu vermeiden, dass der Splitt aus den Fugen gewaschen wird.

100 Tage im eigenen Haus!

Seit genau 100 Tagen wohnen wir jetzt in den eigenen vier Wänden und es kommt uns so vor, als hätten wir nie woanders gewohnt. Es wird Zeit ein erstes Fazit zu ziehen.

Folgende Dinge sind in den letzten Monaten negativ aufgefallen:

  • Durch die Kabelauslässe in den Wänden entstanden teilweise große (längliche) Löcher im Putz. Damit man bei kleineren Lampen die Löcher nicht mehr sehen kann, haben wir sie teilweise nachträglich verputzt. Das war sehr umständlich.
  • Der HWR könnte deutlich mehr Steckdosen haben. An einer Wand haben wir drei Steckdosen für den Gefrierschrank, die Waschmaschine und den Trockner vorgesehen. Aus Platzgründen in der Küche, gesellte sich unsere Mikrowelle dazu und seitdem hängt hinter den Geräten eine Steckdosenleiste. Auch eine Staubsaugersteckdose fehlt im HWR, um zum Beispiel den Flusensieb des Trockners zu reinigen. Keine Ahnung, warum wir ausgerechnet in dem Raum so sparsam waren.
  • Die mit Gips verputzten Wände sind sehr empfindlich/weich. An geeigneten Stellen werden wir demnächst tapezieren.
  • Die ersten Risse an den Decken und Wänden ließen nicht lange auf sich warten. In allen Räumen im Dachgeschoss tun sich zwischen Trocken- und Massivbauteilen große Risse auf. Diese waren natürlich zu erwarten. Wir hätten aber nicht gedacht, dass das so schnell geht. Hier und da sind im Putz ebenfalls erste Risse zu erkennen.

Es gibt auch Positives zu berichten:

  • Die Lüftungsanlage ist toll. Wir haben nie das Gefühl stickige Luft zu haben. Das Klima in den Räumen empfinden wir als sehr angenehm. Die Fenster reißen wir nur nach dem Duschen oder Kochen auf.
    Die Lüftungsanlage arbeitet fast geräuschlos auf der zweiten Stufe. Man muss schon sehr leise sein, um etwas zu hören. Alles in allem hat sich die Investition gelohnt.
  • Wir freuen uns sehr über das Dachflächenfenster über dem Treppenaufgang. Tagsüber fällt hier sehr viel Licht rein und erhellt nicht nur die Treppe, sondern auch den oberen Flur, wenn alle Türen verschlossen sind. Das würden wir beim nächsten Haus wieder so machen.
  • Mein persönliches Highlight sind die hohen Innentüren. Ich genieße den aufrechten Gang im eigenen Haus.
  • Wir erfreuen uns jeden Tag an den diversen Extras, die wir in die äußere Gestaltung des Hauses haben einfließen lassen. Darunter die Giebelohren, damit die Traufkästen nicht von den Seiten zu sehen sind. Oder die Wahl der Materialien und Farben. Unser Ziel war immer, den Neubau nicht als solchen aussehen zu lassen. Wir finden, das ist uns ganz gut gelungen. Mit dem Anlegen der Außenanlagen tragen wir dazu weiter bei.
  • Mit der Raumaufteilung sind wir zufrieden. Auch die Raumgrößen haben sich bewährt. Anfängliche Skepsis während des Baus, war mit dem Einzug sofort verschwunden. Es wird sich in Zukunft zeigen, wie wir mit drei oder vier Personen im Haushalt zurecht kommen.

An Projekten im und am Haus scheitert es nicht. Für die HWR-Tür muss noch eine passende Außenlampe gefunden werden. Nachts ist die Ecke doch sehr dunkel. Das Türschloss ist kaum zu sehen.
In der Küche wollen wir im Bereich des Esstisches (der momentan noch aus Camping-Möbeln besteht) halbhoch tapezieren, die Tapete dann mit bunten Streifen streichen und sie an ihrer Oberkante mit einer Stuckleiste abschließen.
Hinter dem Herd soll irgendwann eine Glasscheibe als Spritzschutz angebracht werden. Wir hatten damit in unserer Wohnung gute Erfahrungen gemacht.
Einen Fliesenspiegel haben wir in der Küche nicht. Die Wand ist momentan nur mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen. Hier soll demnächst ein farbiger Latexanstrich drauf.
Das Kinderzimmer muss hergerichtet werden. Hier ist zurzeit auch nur weiß gestrichen. Geplant ist halbhoch zu tapezieren und dann mit einer Bordüre abzuschließen.
Aufgrund eines Motivationstiefs nach dem Hausbau sind die Umzugskartons in den Kinderzimmern immer noch nicht auf den Dachboden gewandert. Das müssen wir auch bald in Angriff nehmen.
Wenn es richtig kalt wird, müssen wir die Fußbodenheizung einem Test unterziehen. Stellenweise bleiben die Böden bei voll aufgedrehten Reglern kalt. Wir werden dem nachgehen.

Momentan geht alles Schlag auf Schlag. Kaum haben wir darüber gesprochen, schon wurden die Verbund-Palisaden um die Südterrasse herum einbetoniert. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Pflastersteine in dem Treppenpodest wurden heute verfugt. Verwendet wurde wasserdurchlässiger Fugenmörtel der Firma tubag. Alle Fugen der gepflasterten Flächen werden mit Splitt verfugt, um die natürliche Versickerung zu gewährleisten. Damit dieser Splitt nicht ins Haus getragen wird, hatten wir uns vorab dazu entschlossen die Treppenstufe vor der Haustür mit Mörtel verfugen zu lassen.

Der Weg um die eine Giebelseite herum, ist heute gepflastert worden. Der erste Teil der Auffahrt ist auch schon verlegt worden. Als vorbereitende Maßnahme wurde um die Südterrasse herum ein Graben ausgehoben, indem später die Verbund-Palisaden einbetoniert werden sollen, die heute angeliefert wurden.
Wir warten sehnsüchtig auf den nächsten starken Regen, damit er den Betonstaub von den Pflastersteinen spülen kann und die unterschiedlichen Grauschattierungen freilegt.

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