OSB-Platten auf dem Spitzboden verlegt
23. Oktober 2011 von admin
Viele Kartons, die eigentlich unter dem Dach lagern sollen, stehen noch in den Kinderzimmern. Also verbrachte ich dieses Wochenende auf dem Spitzboden, um zu beenden, was die Trockenbauer während des Hausbaus begannen. Zu den bereits etwa 10 m² Boden kamen noch knapp 30 m² hinzu.
Die Trockenbauer doppelten damals die Kehlbalken mit 34 x 56 mm großen Rahmenhölzern auf. Anschließend schraubten sie darauf 22 mm starke OSB-Platten. Ich übernahm diese Konstruktion und bestellte entsprechend das Material.
Vor dem Einbau überprüfte ich, ob die Abstände von dem bereits verlegten „OSB-Steg“ zu den Mittelpfetten am vorderen und hinteren Ende gleich waren. Das war leider nicht der Fall. Die ersten OSB-Platten wurden leicht diagonal auf dem Spitzboden befestigt. Die Tatsache, dass es mich ein Wochenende gekostet hätte, die doch sehr tief versenkten Schrauben aus den Platten zu drehen und die Lage zu korrigieren, bewegte mich dazu einfach anzufangen. An den Mittelpfetten angekommen hatte ich die OSB-Platten schräg zugeschnitten, so dass sie optisch gerade mit den Pfetten abschließen. Um zu verhindern, dass in Zukunft irgendwelche Kleinteile an den Rändern des Bodens in die darunterliegende Dämmung fallen könnten, hatte ich eine Viertelstableiste als eine Art Fußleiste angebracht. Es sieht auch viel besser aus – auch wenn es nur als Lagerraum genutzt wird.
Ursprünglich war an der Bodenluke auch ein Geländer geplant. Da die Treppe aber mittig auf dem Spitzboden ankommt, würde sie selbst den kleinsten Personen den Weg um die Luke herum unmöglich machen.